Presse
Mit Pinselstrich und Straßenwalze
Hennigsdorfer Generalanzeigers 28. Mai 2016
Hennigsdorf (HGA) Schon vor Jahrzehnten hat Martin Gietz gern die Sanddüne im Wald von Heiligensee erklommen. "Auf dem Sandberg habe ich die Schornsteine vom Hennigsdorfer Stahlwerk gesehen." Das, was er sah, war für ihn als Westberliner zwar keine verbotene, aber eine kaum erreichbare Welt. Vielleicht hat er deshalb von der kapitalistischen Inselstadt aus seine Sehnsucht gestillt, als er 1985 die Silhouette sozialistischer Industrie malte. "Das war ein irrer Blick auf die Hennigsdorfer Skyline mit 25 Schornsteinen"...